Bundeskanzlerin Angela Merkel gilt als das Gegenteil von ihrem Vorgänger Gerhard Schröder. Wir erinnern uns: der Basta-Kanzler. Frau Merkel ist nicht die Führungspersönlichkeit, die laut und schnell nach vorne prescht. Sie ist vielmehr leise, reflektiert und abwägend. Viele werfen Ihr – wohl nicht ganz zu unrecht – vor, dass sie sich nicht festlegt. Wenn Sie es jetzt doch tut, dann hat das gute Gründe: jetzt’s wird’s ernst.
Generation Y
Leadership-News 31/ 2017 der „Manufaktur für Führungskultur im Mittelstand e.V.“
Liebe Leserinnen und Leser,
wir tragen für Sie in regelmäßigen Abständen die neuesten Studien, Meldungen und interessante Artikel rund um das Thema „Führung/ Leadership“ zusammen. Für eine Top Führungskultur als Leuchtturm für Fach- und Führungskräfte.
Heute geht es um die soziale Verantwortung des Unternehmers und um die Rolle des Vorgesetzten als Kommunikators. Es geht ferner um die Bedeutung von Vertrauen in der Mitarbeiterführung sowie um die Frage, wie man Führungskultur entwickelt.
Die Manufaktur für Führungskultur im Mittelstand e.V. zeigt darüber hinaus Wege auf, wie die Führungskultur in Unternehmen aktiv gestaltet werden kann.
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Wir wünschen Ihnen eine schöne Woche und viele guten Erkenntnisse bei der Lektüre.
IMPROVE Leadership
Unter dem Titel „Leadership 2020“ hat Daimler vor gut einem Jahr ein Umdenken im Konzern angestoßen. Neue Führungsprinzipien sollen erarbeitet werden. Viele Unternehmen denken in eine ähnliche Richtung. Sie wollen außerhalb der gewohnten Strukturen wie Start-ups arbeiten. Dazu gehören eine andere Feedback-Kultur und neue Formen der Leistungsbewertung, aber auch die Idee, agile Methoden und Strukturen zu implementieren.
Was steckt dahinter?
Unternehmensführung: Kennen Sie schon das GenY-Barometer?
Selten war die Rolle von Führungskräften wichtiger für die Attraktivität eines Arbeitgebers als heute. Das ist das Ergebnis des kürzlich in Berlin vorgestellten GenY Barometers, den die Spezialisten-Jobbörse ABSOLVENTA Jobnet quartalsweise erhebt. Das Verhalten von Vorgesetzten ist entscheidend für das Arbeitgeberimage; 96 Prozent der Befragten würden den Job aufgrund eines schlechten Chefs wechseln.
Guter Chef – sonst bin ich weg
Neuer GenY-Barometer von Absolventa vorgestellt: Verhalten von Vorgesetzten entscheidend für das Arbeitgeberimage, 96 Prozent würden Job aufgrund eines schlechten Chefs wechseln.
„Diese Erkenntnis ist weder wirklich neu noch überraschend. Neu, und deshalb von höchster Relevanz ist sie deshalb, weil Mitarbeiter heute ihr tatsächliches Verhalten danach ausrichten“, so Michael Kohlhaas, Vorstand der „Manufaktur für Führungskultur im Mittelstand e.V.. „Die Kräfteverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt haben sich aufgrund der demographischen Entwicklung bereits deutlich zu Gunsten der Fach- und Führungskräfte verschoben. Heute bewerben sich Unternehmen bei Mitarbeitern; und wir stehen erst am Anfang dieser Entwicklung.“