Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben

Oder positiv gewendet: „Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist“ (Victor Hugo).

Das Thema „Qualität der Unternehmensführung“ ist seit einigen Monaten verstärkt in der personalwirtschaftlichen Diskussion. Man kann dafür nur dankbar sein. Überdurchschnittliche Führung führt zu überdurchschnittlichen Ergebnissen. Das ist unbestritten: in einem umfangreichen Forschungsprojekt („Unternehmenskultur, Arbeitsqualität und Mitarbeiterengagement in den Unternehmen in Deutschland“; Forschungsprojekt Nr. 18/05 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales) konnte gezeigt werden, dass die einzelnen Aspekte einer partizipativen Führungs- und Unternehmenskultur in Kombination rund 30 Prozent der Unterschiede beim finanziellen Erfolg von Unternehmen erklären können.

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Fünf Schritte für bessere Führung

Die neuerliche Diskussion um das Thema wurde Ende letzten Jahres von Joachim Sauer, Präsident des Bundesverbandes der Personalmanager durch einen Beitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) angestoßen. Gemeinsam mit dem Wirtschaftspsychologen Alexander Cisik hatte er zehn provokante Thesen zur Qualität von Führungskräften ausgelöst. In einem Beitrag in derselben Zeitung formulieren die Beiden nun fünf Schritte auf dem Weg zu mehr Führungsqualität. Die Gliederung dieses Artikels orientiert sich an den fünf Schritten, die in kursiver Darstellung dem Artikel entnommen sind.

„Gestaltet eine zeitgemäße Führungskultur!“

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Warum Facilitation und Coaching so wirksam sind

„Autos kann man nicht von innen anschieben“. So las ich es dieser Tage in einem Post in einem der sozialen Netzwerk. Anstöße und solche „Anschieber“ kommen oft erst von außen, wenn man die eigene Position hinterfragt. Warum ist das so? Weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist, was Segen und Fluch zugleich ist. Die Bildung von Gewohnheiten ist einerseits das Ergebnis von Lernprozessen. Wenn die Gewohnheiten aber einmal etabliert sind, dann verhindern sie oftmals neues Lernen. Das ist der Grund, warum (Selbst-) Reflektion als eine der entscheidenden Voraussetzungen für die Entwicklung nicht nur von Führungskräften gesehen wird.

Was das mit Facilitation und Coaching zu tun hat? Eine ganze Menge.

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