So wird Wilfried Porth, Personalvorstand bei Daimler in einem Artikel der FAS vom 05.07.2015 zitiert. In diesem Artikel geht es um die aufwendigen Bemühungen des Konzerns im Kampf um die knapper werdenden Fach- und Führungskräfte. Veränderte Arbeitszeitmodelle, Job-Sharing, Home Office und vieles mehr verlangen auch hinsichtlich der Führung einen völlig neuen Ansatz. Die Kontrolle von Anwesenheiten und ein starres Arbeitszeitregime haben ausgedient. Was zählt sind Ergebnisse. Auf der anderen Seite hört man immer wieder von (vermeintlichen) Experten, dass das Führen mit Zielen ausgedient hat. Peter Drucker sei heute völlig überholt.
Was ist der Unterschied zwischen Ergebnissen und Zielen? Meines Erachten nur der zeitliche Aspekt. Ergebnisse wurden in der Vergangenheit erzielt, Ziele liegen als erstrebenswerte Ergebnisse (noch) in der Zukunft. Dazwischen liegt planvolles, systematisches Handeln.
Das mag dem einen oder anderen aus der Zeit gefallen vorkommen. Falscher wird es dadurch nicht.
Das Erreichen von Zielen, das erzielen von Ergebnissen ist dem Führen immanent. Alles andere ist folgenloser Aktivismus. Dies hat Heike Bruch in Ihrem Buch „Entschlossen führen und handeln“ eindrucksvoll dargelegt.
Vor diesem Hintergrund werden die Anforderungen an Führung deutlich anspruchsvoller werden.
Hier finden Sie den o.a. Artikel
Über die „Manufaktur für Führungskultur im Mittelstand e.V.“
Die „Manufaktur für Führungskultur im Mittelstand e.V.“ fördert eine attraktive Führungskultur in mittelständischen Unternehmen. Eine Führungskultur in diesem Sinne basiert auf gemeinsamen Werten und stellt das Erreichen unternehmerischer Ziele sicher, in dem sie gleichzeitig den Mitarbeitern die Nutzung und Entwicklung ihrer persönlichen Potentiale ermöglicht und auf diese Weise zum Persönlichkeitswachstum aller beiträgt.
Hierbei unterstützt die Manufaktur die mittelständischen Unternehmen mit professionellen Diagnosetools zur Führungsqualität:
https://erfolgsfaktormanagementimmittelstand.com/diagnosetools/