Das Jahr neigt sich dem Ende zu, vieles wurde geschafft, einiges wurde vertagt auf 2017.
In jedem Fall ist es aber eine gute Zeit und eine gute Gelegenheit Ihnen zu danken für das Interesse an der Manufaktur für Führungskultur im Mittelstand e.V.
Ihre Treue zu uns und die Begegnungen mit Ihnen zeigen uns, dass wir die relevanten Themen adressieren. Führungskultur ist von den Führungsfähigkeiten der handelnden Führungskräfte abhängig. Aber auch Strukturen und Prozesse gilt es zu entwickeln, wenn sich die Rahmenbedingungen in einer ‚VUCA’Welt, die von ‚Volatility‘, ‚Uncertainty‘, ‚Complexity‘ und ‚Ambiguity‘ geprägt ist, immer rascher ändern. Darüber hinaus wirken Megatrends auf die Geschäftswelt ein, von denen die demographische Entwicklung sowie die Digitalisierung u.E. die wirkmächtigsten sein werden. Und: wir stehen erst am Anfang dieser Trends.
Damit wir für Sie diese Trends aufnehmen und in unseren Netzwerkveranstaltungen und/ oder beim Führungssymposium aufbereiten können, sind wir natürlich auf Ihre Unterstützung angewiesen.
Werden Sie Mitglied in unserer Manufaktur für Führungskultur im Mittelstand e.V. und fördern Sie unser aller Anliegen für eine hervorragende Unternehmenskultur.
Als kleines Weihnachtsgeschenk schenken wir Ihnen die Aufnahmegebühr, wenn Sie bis zum 31.01.2017 Ihren Beitrittswunsch erklären.
Einen Eindruck dieser einzigartigen Atmosphäre in unserer Manufaktur können Sie in unserem Trailer vom 3. Führungssymposium für den Mittelstand vom 15.11.2016 aufnehmen, in dem Sie auf das Bild klicken.
In Zeiten wie diesen gilt es, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Die sog. bürgerlichen oder Sekundärtugenden, insbesondere Fleiß, Disziplin, Pflichtbewusstsein, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Ordnungsliebe, Höflichkeit, Sauberkeit u. a. m., sind auch heute noch wichtig für den Erfolg. Sie sind eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für eine gute Unternehmenskultur.
Berühmt ist in diesem Zusammenhang eine Entgegnung Oskar Lafontaines an Helmut Schmidt auf die politische Forderung des damaligen Kanzlers nach „Bündnistreue“ gegenüber den USA im Streit um den NATO-Doppelbeschluss. In einem Interview mit dem Stern vom 15. Juli 1982 sagte er: „Helmut Schmidt spricht weiter von Pflichtgefühl, Berechenbarkeit, Machbarkeit, Standhaftigkeit. (…) Das sind Sekundärtugenden. Ganz präzis gesagt: Damit kann man auch ein KZ betreiben.“
Oskar Lafontaine hatte damit eine Ethikdebatte ausgelöst. Wir als Manufaktur für Führungskultur im Mittelstand e.V. sind dankbar, dass wir im Zusammenhang mit werteorientierter Führung die Kooperation mit dem Weltethos Institut in Tübingen pflegen.
Besonders zu Weihnachten – aber durchaus generell – möchte man angesichts der populistischen Strömungen in den vergangenen Monaten mit einem Text entgegnen, der vielfach dem Talmud zugeschrieben wird:
„Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden zu Worten.
Achte auf Deine Worte,
denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen,
denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal.“
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein friedvolles Weihnachtsfest und viele wertvolle Begegnungen im neuen Jahr.
Es grüßt Sie herzlich aus Rottenburg
Michael Kohlhaas
(Vorsitzender des Vorstands der Manufaktur für Führungskultur im Mittelstand e.V.)
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Der Mensch steht im Mittelpunkt des Geschehens
von Prof. Dr. Dr. Hans-Jürgen Warnecke